Der Bedarf an Pflegeinstitutionen war und wird immer größer. Daher kann man sagen, dass die Investition in eine Pflegeimmobilie besonders nachhaltig ist. Der ansteigende Bedarf nach Wohnraum für Pflegebedürftiger erfordert die Erbauung von neuen Pflegeimmobilien.

Derzeit steigt der Wert der Kapitalanlage stetig an, da die Angebote überschaubar, aber die Nachfragen nach Einrichtungen ansteigt. Durch dieses Verhältnis steigt selbstverständlich der Wert, der sich natürlich auch bei einem Verkauf positiv auswirkt. Außerdem ist die Rentabilität durch Faktoren wie die Verwaltung der Betreiber auf Dauer sichergestellt. 

Bei Einhaltung entsprechender Vorschriften durch die KfW-Bank kann die Investition mit besonders günstigen Darlehen gefördert werden. Dies ist ein weiterer Punkt, der ein Investment reizvoll macht.

Kauf einer Pflegeimmobilie. Wie läuft die Abwicklung des Investments?

Die Erbauung von Pflegeeinrichtungen werden über einen Zeitraum von mehreren Jahren geplant und umgesetzt. Wie bei anderen Großprojekten auch, wird eine Pflegeimmobilie vom Betreiber bzw. Bauträger in verschiedene Wohneinheiten unterteilt, welche dann wieder unterschiedlichen Käufern angeboten werden. 
Pflegeimmobilien setzen sich in der Regel aus Wohnfläche und anteilig zusätzlich noch aus einer Gemeinschaftsfläche zusammen. Oftmals ist auch die Ausstattung bereits in den Kaufpreis eingerechnet.

In der Regel übernehmen Immobilienmakler alle Formalitäten des Kaufprozesses und nehmen zu Beginn eine Reservierung vor. Mit der Unterstützung eines Notars, welcher schließlich den Kauf abwickelt und eine Eintragung im Grundbuch veranlasst, geht die Pflegeimmobilie nach Überweisung des Kaufpreises in den Besitz des Käufers über.

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Gibt es Steuervorteile bei Pflegeimmobilien? 

Der Staat fördert die Erschaffung von Wohnraum und Wohneigentum, indem Investoren steuerliche Vergünstigungen und Abschreibungen geltend machen können. Mit dem Kauf einer Pflegeimmobilie erschaffen Sie beides. Bedeutet: Als Investor ziehen Sie einen finanziellen Nutzen, indem nur eine verringerte Einkommens- sowie Körperschaftssteuer entrichtet werden muss.

Sie sollten auf jedem Fall Gespräche mit einem Steuerberater führen, um das gesamte Sparpotential eines Investments in Pflegeimmobilien auszuschöpfen. Man kann zumindestens erwähnen, dass die oben genannte Steuerersparnis als Mehreinnahme betrachtet werden kann. Einkünfte, die durch eine Vermietung erzielt werden, unterliegen zwar der Einkommenssteuer, jedoch ist deren Höhe von den persönlichen Umständen abhängig. Es ist beispielsweise möglich den finanziellen Aufwand für die Errichtung eines Gebäudes oder dessen Instandhaltung über 50 Jahre hinweg mit zwei Prozent pro Jahr abzuschreiben. Ebenfalls würden die durch einen Verkauf der Pflegeimmobilien erzielten Gewinne nach Ablauf der zehnjährigen Spekulationsfrist als steuerfrei eingestuft (selbstverständlich nach derzeitigem Steuerrecht). 

Ist eine Pflegeimmobilie eine renditestarke Kapitalanlage? Wie kann man besonders hohe Renditen erzielen?

Ein großer Faktor ist die Lage. Diese wirkt sich maßgeblich auf den Wert sowie die Rentabilität einer Pflegeimmobilie aus. Hier ist einer der wichtigsten Grundlagen die Infrastruktur: diese sollte  die am Standort sowie innerhalb der Pflegeeinrichtung hohen Anforderungen entsprechen. Es wichtig, dass das Angebot des öffentlichen Nahverkehrs, Apotheken oder Einkaufsmöglichkeiten nicht weit vom Standort entfernt sind. Gerade pflegebedürftigen Personen ist dies wichtig bzw. sollte es gefallen. 

Wer sein Kapital nicht mit viel zu niedrigen Zinsen verschwenden möchten, für ist der Kauf einer Pflegeimmobilien eine lukrative Investition. Bedeutet: Man legt sein Geld sicher in Tagespflegeplätze, Appartements für pflegebedürftige Senioren oder Pflegeheime an. Es müssen nicht immer hohe Summen sein, die man in eine Pflegeimmobilie investieren muss. Bereits kleinere Investitionen versprechen attraktive Renditen, die nur einer von vielen Gründen sind, um sein Geld in Pflegeimmobilien anzulegen.